Die Schutzräume um Inseln spielen eine zentrale Rolle für den Erhalt der Artenvielfalt und die Regeneration der Fischbestände in den Weltmeeren. Besonders um Inseln herum bieten solche Schutzräume lebenswichtige Zufluchtsorte für zahlreiche Meeresbewohner, da diese Regionen oft durch einzigartige Lebensräume wie Korallenriffe, Seegraswiesen oder Mangroven geprägt sind. Diese Lebensräume stellen für Fische nicht nur wichtige Nahrungsquellen, sondern auch sichere Brutplätze und Verstecke vor Fressfeinden dar. Viele Fischarten legen ihre Eier in flachen, gut geschützten Gewässern um Inseln ab, wo die Jungtiere in einer geschützten Umgebung aufwachsen können. In küstennahen Arealen, wie Madeira sie zu bieten hat, eignen sich als Laichgebiete und Jungfische können gedeihen, bevor sie sich auf ihre Reise in tiefere Gewässer begeben. Diese Schutzräume um Inseln für Fische von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit der Ozeane und die Sicherung der marinen Artenvielfalt sind. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Gleichgewichts in den Meeren und zum Schutz der globalen Biodiversität. Deshalb trifft man um Inseln wie Madeira, die Azoren oder Kanaren eine große Vielfalt an Meeressäugern an, die sich das Nahrungsangebot zunutze machen.
Von Fatima Kutzschbach