Madeira wird von manchen als das europäische Hawaii bezeichnet. Genau wie die Inselgruppe im Pazifik ist auch diese hier als vulkanischer Hotspot vom Meeresboden hochgewachsen, hat subtropische Regionen, steile Felsküsten und liegt fernab der Kontinente.
Manchmal sind die Erwartungen an ein Traumziel wie Hawaii hoch und werden dann doch nicht ganz erfüllt. Gäste berichteten heute von ihrer schönen Reise dorthin und ihren Ausfahrten auf den Ozean.
Natürlich ist Hawaii insgesamt als Destination in vielen Punkten unschlagbar, es ist ein Archipel der Superlative. Insbesondere wenn man den richtigen Zeitpunkt trifft und die Buckelwale springen, ist das ein unvergessliches Erlebnis. Aber auch dort ist das nicht immer selbstverständlich, wie ich erfahren habe. In den Augen der Haiwaii Reisenden, schnitt unsere Tour heute sogar besser ab. Richtiger Zeitpunkt, richtiger Ort. Natürlich sind solche Beobachtungen auch auf Madeira oft Glücksache und keinesfalls „garantiert“.
Wir hatten einen schönen Auftakt am Morgen mit einer großen Schule Atlantische Fleckendelfine. Mehr als 100 Tiere, die unser Boot eine Weile begleiteten.
Am Abend beobachteten wir eine „Feeding Frenzy“, Atlantische Fleckendelfine beim Fressen und Jagen. Interessant zu sehen, wie die Tiere sich koordinieren um so besser Beute machen zu können. Auch die „Großen“ zeigten sich heute wieder an der Meeresoberfläche, Pottwale. Danke Carlos (Späher) für deine wachen Augen.
von Astrid Haas
Sichtungen des Tages:
Stenella
18.00: Atlantische Fleckendelfine und Pottwale
Ribeira Brava
09.00: Atlantische Fleckendelfine
17.00: Atlantische Fleckendelfine
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