„Der Entwicklungsstand einer Nation kann daran gemessen werden, wie sie ihre Tiere behandelt.“
Mahatma Gandhi
Dieses Sprichwort geht mir so oft durch den Kopf, wenn wir draussen auf dem Meer sind und diese Schönheit erleben, anderenorts aber Wale und Delfine gefangen, misshandelt und getötet werden. Norwegen tötet mittlerweile mehr Bartenwale als Island und Japan zusammen – Japan’s Mission in der kleinen Bucht Taiji Tausende von Delfinen zu töten, hat noch keinen Endpunkt gefunden – Die Faröer-Inseln werden bald wieder Pilotwale ins Visier nehmen – Sea World wird immer noch zur Genüge besucht und so weiter und so weiter. Wo stehen wir in unserer Entwicklung, wenn dies immer noch geschehen darf? Das ist kein rosiges Bild von den einzelnen Nationen, von der Menschheit in ihrer Gesamtheit.
Wenn wir jedoch draussen auf dem Meer mit all seiner unglaublichen Schönheit, seiner Perfektion gemeinsam die Freude teilen, so etwas Tolles zu erleben und unsere Gäste informiert und interessiert sind, dann macht das Hoffnung. Dafür bedanke ich mich innerlich, jedes Mal. Heute hatten wir das Vergnügen mit den tollen Atlantischen Fleckendelfinen. In der Kindergarten-Gruppe dieser Delfine gab es winzig kleine Delfinchen. Gross hingegen war die Fluke des Pottwals, den wir beim Abtauchen beobachteten. Ein majestätisches Bild!
von Fatima Kutzschbach
Sichtungen des Tages:
Ribeira Brava
09.00: Atlantische Fleckendelfine, Pottwal