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            16.09.2018 – Hydration auf hoher See

            Published by Marlene Cabral on September 25, 2018

            Heute wurden die verspielten Atlantischen Fleckendelfinen (Stenella frontalis) sowohl auf unserem traditionellen Boot, als auch auf unserem Schnellboot gesichtet. Die Gäste und die Crew an Bord der Stenella hatten auch das Glück Bartenwale zu beobachten, die in der Nähe eines Fischerbootes jagten. Diese Gruppe bestand höchstwahrscheinlich sowohl aus Tropischen Walen (Balaenoptera edeni) als auch aus Sei-Walen (Balaenoptera borealis). Beide dieser Arten fressen gerne Schwarmfische, die sich wahrscheinlich zusammen mit einigen Thunfischen in der Nähe des Fischerbootes versammelten. Während Zahnwale wie Delfine ihre Beute aktiv jagen, filtern Bartenwale ihre Nahrung mithilfe ihrer Barten aus der Wassersäule. Während der Nahrungsaufnahme, beschleunigen sowohl die Tropischen als auch die Sei Wale auf ihrer Seite nahe der Wasseroberfläche mit weit geöffneten Maul, um so viel Wasser (und Beute) wie möglich zu schlucken. Das Wasser wird dann durch die Barten ausgestoßen und die Beute herausgefiltert.

            Wir haben oft das Vergnügen, während unseren Touren Meeressäuger beim jagen zu beobachten. Eine Frage die unsere Gäste uns ständig stellen und Wissenschaftler auch noch ein wenig verwirrt ist; wie trinken diese Tiere? Wie alle Säugetiere kann ein zu hoher Salzgehalt Austrocknung, Nierenversagen oder sogar Tod verursachen. Daher kann man Meerwasser auch nicht direkt trinken. Die Tatsache, dass Meeressäugetiere wenig oder keinen Zugang zu Süßwasser haben, führte zu der verbreiteten Annahme, dass sie ihr Wasser indirekt über ihre Nahrung beziehen. Wale ernähren sich von einer Vielzahl von Meeresorganismen, darunter kleine Schwarmfische, Kopffüßler und Krebstiere, die bereits Wasser in ihren Körpern tragen. Das Wasser, das ihre Nahrung enthält, wird dann in ihren Nahrungsdurchgang geleitet, welches anatomisch von ihrem Sauerstoffdurchgang in der Nähe ihres Blaslochs getrennt ist. Dies verhindert, dass das Tier versehentlich Wasser in ihre Lungen aufnimmt, während sie ihre Beute verzehren.

            Nach der Aufnahme und Verdauung ihrer Nahrung verwenden Wale ein hochentwickeltes Filtersystem in ihren Nieren, um überschüssiges Salz herauszufiltern, welches dann in ihrem Urin ausgeschieden wird. Das Filtrationssystem ist bei Meeressäugern viel fortgeschrittener als bei Landsäugetieren. Darüber hinaus, verlieren Wale im Laufe des Tages nicht so viel Wasser wie wir; wir verlieren Wasser, wenn wir atmen oder schwitzen, Wale nicht.

            Obwohl diese Annahmen verlässliche Erklärungen zu sein scheinen, ist die Osmo-Regulation bei Meeressäugern unter den Wissenschaftlern trotzdem noch ein brennendes Thema. Wenn diese Theorien richtig sind, beobachten wir wie Wale bei der Jagd fressen aber auch wie sie trinken. Bei Meeresvögel die zur Familie der Röhrennasen gehören (Procelariiformes) eine taxonomische Gruppe, welche unter anderem auch die Gelbschnabelsturmtaucher (Calonectris borealis) enthält, schaut das Trinken ein wenig anders aus. Diese Tiere können tatsächlich Meerwasser trinken! Eine kleine Drüse unter ihren Augen, die das Salz aus dem geschluckten Wasser filtert, macht dies möglich und diese Drüse ist nur in dieser Vogelfamilie aktiv.

            Von Paula Thake

            Sichtungen des Tages

            Ribeira Brava

            10:00 Atlantische Fleckendelfine, Unechte Karettschildkröte

            Stenella

            09:00 Atlantische Fleckendelfine, Seiwale, Tropische Wale, Unechte Karettschildkröte

            12:00 Atlantische Fleckendelfine, Seiwale, Tropische Wale, Unechte Karettschildkröte










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            Marlene Cabral
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