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            27.02.2019 – So nahe und doch so weit

            Published by Marlene Cabral on März 8, 2019

            Heute hatten unsere Crew und Gäste das Vergnügen, die Anwesenheit von den sanften Riesen der Meere zu genießen. Als wir die Marina verließen, informierte uns unser Späher über einen großen Bartenwal, der etwa 2 Seemeilen vor der Küste von Tabua unterwegs war. „Aber zuerst haben wir Delfine“, fügte unser Kapitän Filipe hinzu. Wir erlebten eine kleine Überraschung, als wir uns einer Gruppe von Großen Tümmler (Tursiops truncatus) näherten und merkten, dass sie energetisch um einer Gruppe von jungen Pottwalen (Physeter macrocephalus) herumschwammen. Ein Pottwal-Kalb sprang sogar aus dem Wasser, als die Delfine ah ihn vorbeirasten. Der Sprung kann man als spielerisches Verhalten verstehen aber es könnte auch eine Form der Kommunikation sein, bei der ältere Tiere aus ihren Tauchgängen im tiefen, dunklen Ozean an die Wasseroberfläche zurückgerufen werden.

            Natürlich reicht die Komplexität der Kommunikation unter Meeressäuger weit über die Lärm-Erzeugung an der Wasseroberfläche. Zahnwale (Odontoceti) besitzen ein fetthaltiges Organ, welches die Schallwellen die neben dem Blasloch des Tieres produziert werden, je nach Bedarf modifiziert und verstärkt. Das erzeugte Biosonar wird dann für die Jagd, die Echoortung und die Kommunikation verwendet. Delfine, zum Beispiel, erzeugen in der Regel im Nahbereich hoch-frequente Geräusche in Form von Pfeifen und Quietschen, während Pottwale Vokalisationen abgeben, die als „Clicks“ bezeichnet werden. Bartenwale, hingegen, besitzen eigentliche Stimmbänder, mit denen sie sich über große Distanzen mit Artgenossen kommunizieren können.

            Insbesondere die größeren Exemplare, der Blauwal (Balaenoptera musculus) und der Finnwal (Balaenoptera physalus), die beiden Giganten des Tierreichs, sind dafür bekannt, Schallwellen mit den niedrigsten Frequenzen im gesamten Tierreich zu erzeugen. Die weit wandernden und kosmopolitischen Finnwale erzeugen sogenannte „20-Hz-Impulse“; Schallwellen für die Kommunikation, die im Minimum des menschlichen Hörbereichs liegen (der von 20 Hz bis 20.000 Hz reicht). Man nimmt an, dass Wale bis zu einer bestimmten Tiefe in der Wassersäule tauchen, wo unter idealen Bedingungen Druck, Temperatur und Salzgehalt kumulativ dazu beitragen, ihre Stimmen effektiv über längere Distanzen, oft sogar über Tausende von Kilometern, weiterzuleiten. Diese Wasserschicht, die auch als SOFAR-Kanal (Soundfixing and Ranging Channel) bezeichnet wird, liegt weltweit im Durchschnitt bei einer Tiefe von 750 m und wurde auch intensiv im U-Bootkrieg eingesetzt. Wir hatten heute das Glück, zwei dieser unglaublichen Giganten in unmittelbarer Nähe der Pottwale anzutreffen. Hier waren die beiden natürlich nah beieinander, so dass der Tonkanal nicht verwendet werden musste.

            Wie bei den Pottwalsichtungen schwammen die Tümmler schnell um die beiden Bartenwale herum, als würden sie die sanften Riesen mit ihrer unglaublichen Beweglichkeit ärgern wollen. Ich war heute unendlich dankbar, Augenzeuge einer solcher Sichtung zu sein und dass ich meine erste Finnwal-Sichtung mit so netten und interessierten Gästen teilen durfte.

            Von Paula Thake

            Sichtungen des Tages

            Stenella

            15:00 Große Tümmler, Finnwale, Pottwale







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            Marlene Cabral
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